Γηράςκω δ΄αεỉ πολλά διδασκόμενος - Ich werde älter, und immer noch lerne ich vieles
Ausgehend vom Philosophischen Sonntags-Café in Neumünster, das von Herbst 2004 bis Frühjahr 2022 bestand, sind mittlerweile weitere philosophische Gesprächskreise entstanden in Kiel, Eutin, Reinbek, Altenholz und Itzehoe.
Die Veranstaltungen bieten eine Einführung in die Philosophie und eine Beschäftigung mit dem eigenen Philosophieren in einem Kreis gleichgesinnter, interessierter Menschen. Dabei steht das Gespräch im Vordergrund und – in Anspielung auf Immanuel Kants aufklärerisches Anliegen - der „Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Die Kurse beginnen meist mit einem Blick auf aktuelle philosophische Themen und mit der Frage nach dem „Zeitgeist“. Im Kursverlauf werden dann immer wieder durch ausgewählte Texte oder Bildmaterialien die Bezüge zur Geistesgeschichte, zur Systematik des Faches mit seinen verschiedenen Disziplinen und zu einzelnen Denkerpersönlichkeiten hergestellt.
20. September 2024 von 15:00 bis 17:15 Uhr
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Plöner Str. 19
23701 Eutin
"Das Gesetz ist König über alle." (Pindar, um 500 v.Chr.)
Wenn dieses Gesetz nun als R e c h t zu uns spricht, welche Stimme vernehmen wir dann: die Stimme Gottes, des Königs, der Menschheit, der Willkür, der Vernunft?
Fünfundsiebzig Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes und der UN-Menschenrechtskonvention, also nach gut zwei Generationen gesellschaftlicher Erfahrungen mit unserem Verfassungsauftrag, ist es von hoher Aktualität und Brisanz, an Herkunft und Entwicklung unserer Demokratie zu erinnern und sich die heutige Verfassungswirklichkeit zu vergegenwärtigen:
Welches sind die Quellen von Recht und Gerechtigkeit? Wie entwickelte sich unser Rechtsdenken? Welches Menschenbild steht im Hintergrund unseres Grundgesetzes? Gibt es ein universelles Rechtsempfinden? Und mit Blick auf die schon begonnene Zukunft: Wird „Künstliche Intelligenz“ imstande sein, die Menschenrechte und deren demokratische Grundsätze zu berücksichtigen?
Tel.: (04521) 793290
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
02. Oktober 2024 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
Gemeinsam lesen wir Texte und diskutieren sie.
02. Oktober 2024 von 17:30 bis 19:45 Uhr
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Volkshochschule Sachsenwald der Stadt Reinbek
Klosterbergenstraße 2a, Raum 108
21465 R e i n b e k
Telefon: 040 72750580
Email: info@vhs-sachsenwald.de
Kurs: 242 -10803 Vhs-Sachsenwald
"Das Gesetz ist König über alle." (Pindar, um 500 v.Chr.)
Wenn dieses Gesetz nun als Recht zu uns spricht, welche Stimme vernehmen wir dann: die Stimme Gottes, des Königs, des Volkes, der Menschheit, der Willkür, des Gefühls, der Vernunft?
Fünfundsiebzig Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes und der UN-Menschenrechtskonvention, also nach gut zwei Generationen gesellschaftlicher Erfahrungen mit unserem Verfassungs a u f t r a g, ist es von hoher Aktualität und Brisanz, an Herkunft und Entwicklung unserer Demokratie zu erinnern und sich die heutige Verfassungs w i r k l i c h - k e i t zu vergegenwärtigen:
Welches sind die Anfänge und Quellen von Recht und Gerechtigkeit? Wie entwickelte sich unser Rechtsdenken? Welches Menschenbild steht im Hintergrund unseres Grundgesetzes? Gibt es ein universelles Rechtsempfinden? Und mit Blick auf die schon begonnene Zukunft: wird „Künstliche Intelligenz“ imstande sein, die Menschenrechte und deren demokratische Grundsätze zu berücksichtigen?
11. Oktober 2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Monatlich freitags 18:00 - 20:00 Uhr
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Volkshochschule Itzehoe eV.
Georg Loeck Str. 1 , 25524 Itzehoe
Anmeldung : Kurs Nr. 2-24-1707 - Gebühr € 60,00
Tel: 04821 - 80 40 83 0 Email: info(at)vhs-itzehoe.de
4 Termine: 11. 10. / 15. 11. / 13.12. 2024 / 17.01.2025
Allgemein ist das Anliegen dieser Gesprächsrunde eine Beschäftigung mit dem eigenen Philosophieren in einem Kreis gleichgesinnter, interessierter Menschen. Dabei greifen wir auch auf theoretische Positionen in Form geeigneter philosophischer Texte zurück oder auf Werke aus Kunst und Literatur.
Thema zum Einstieg: Kunst verstehen – Welt verstehen
“Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle.” Stimmt dieser Satz von Wenzel Habliks berühmtem Künstlerkollegen Wassily Kandinsky aus seiner Schrift Über das Geistige in der Kunst ? (1911) Oder ist es nicht gerade das Kunstschaffen, welches über seine Zeit hinausgehen kann und soll?
Weitere Themen sollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festgelegt werden.
Inhaltliche Fragen: Dr. Roland Daube - Mobil 0173 2433058 oder Festnetz 04322 752311 - Email: roland.daube@web.de
15. Oktober 2024 von 18:15 bis 20:15 Uhr
Dienstags 18:15-20:15 h
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Volkshochschule der Stadt Eutin
Plöner Straße 19, 23701 Eutin
In der vom Gedanken der Aufklärung inspirierten „Goethezeit“ (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Beispiele einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
5 Termine: 15.10. / 10.12.2024 / 04.02. / 01.04. / 03.06.2025
Tel.: (04521) 849880
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
16. Oktober 2024 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
Gemeinsam lesen wir Texte und diskutieren sie.
06. November 2024 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
Gemeinsam lesen wir Texte und diskutieren sie.
15. November 2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Monatlich freitags 18:00 - 20:00 Uhr
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Volkshochschule Itzehoe eV.
Georg Loeck Str. 1 , 25524 Itzehoe
Anmeldung : Kurs Nr. 2-24-1707 - Gebühr € 60,00
Tel: 04821 - 80 40 83 0 Email: info(at)vhs-itzehoe.de
4 Termine: 11. 10. / 15. 11. / 13.12. 2024 / 17.01.2025
Allgemein ist das Anliegen dieser Gesprächsrunde eine Beschäftigung mit dem eigenen Philosophieren in einem Kreis gleichgesinnter, interessierter Menschen. Dabei greifen wir auch auf theoretische Positionen in Form geeigneter philosophischer Texte zurück oder auf Werke aus Kunst und Literatur.
Thema zum Einstieg: Kunst verstehen – Welt verstehen
“Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle.” Stimmt dieser Satz von Wenzel Habliks berühmtem Künstlerkollegen Wassily Kandinsky aus seiner Schrift Über das Geistige in der Kunst ? (1911) Oder ist es nicht gerade das Kunstschaffen, welches über seine Zeit hinausgehen kann und soll?
Weitere Themen sollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festgelegt werden.
Inhaltliche Fragen: Dr. Roland Daube - Mobil 0173 2433058 oder Festnetz 04322 752311 - Email: roland.daube@web.de
20. November 2024 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
Gemeinsam lesen wir Texte und diskutieren sie.
22. November 2024 von 15:00 bis 17:15 Uhr
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Plöner Str. 19
23701 Eutin
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
Diesem ersten Satz der ‚Allgemeinen Erklärung der Mernschenrechte‘, beschlossen von den Vereinten Nationen vor 76 Jahren, wird auch heute noch ein quasi naturrechtlicher Status zugesprochen, der über der Willkür menschlicher Satzung steht.. Der dahinterstehende Werte-Universalismus wird aber mit zunehmender Tendenz durch grundstürzende Denkansätze der Dekonstruktion, der konkurrierenden Menschenrechtserklärungen, der Identitätspolitik, des postkolonialen Denkens, der Wokeness in Frage gestellt.
Der Vortrag versucht die kontroversen Aspekte dieser Debatte an geeigneten Beispielen zu beschreiben und deren mögliche Folgen zu reflektieren.
Tel.: (04521) 793290
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
27. November 2024 von 17:30 bis 19:45 Uhr
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Klosterbergenstraße 2 a
21465 Reinbek
Kurs 242-10803 - Mi. 27.11.2024 - 17:30-19:45 h
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
Dieser Satz steht am Anfang der „Allgemeinen Erklärung der Mernschenrechte“. Obwohl man sich von vornherein darüber bewußt war, dass es sich dabei nicht um rechtsverbindliches Völkerrecht handeln könnte, bestand nach zwei Weltkriegskatastrophen und dem Völkermordverbrechen des Holocaust nahezu komplettes, weltweites Einvernehmen über die universelle Gültigkeit dieser Rechte. Und auch noch heute wird ihnen ein quasi naturrechtlicher Status zugesprochen, der über der Willkür menschlicher Satzung steht. Dieser Werte-Universalismus wird aber mit zunehmender Tendenz durch grundstürzende Denkansätze der Dekonstruktion, der konkurrierenden Menschenrechtserklärungen, der Identitätspolitik, des postkolonialen Denkens, der Wokeness in Frage gestellt.
Der Vortrag versucht die kontroversen Aspekte dieser Debatte an geeigneten Beispielen zu beschreiben und deren mögliche Folgen zu reflektieren.
Telefon: 040 72750-580
Email: info@vhs-sachsenwald.de
04. Dezember 2024 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
Gemeinsam lesen wir Texte und diskutieren sie.
13. Dezember 2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Monatlich freitags 18:00 - 20:00 Uhr
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Volkshochschule Itzehoe eV.
Georg Loeck Str. 1 , 25524 Itzehoe
Anmeldung : Kurs Nr. 2-24-1707 - Gebühr € 60,00
Tel: 04821 - 80 40 83 0 Email: info(at)vhs-itzehoe.de
4 Termine: 11. 10. / 15. 11. / 13.12. 2024 / 17.01.2025
Allgemein ist das Anliegen dieser Gesprächsrunde eine Beschäftigung mit dem eigenen Philosophieren in einem Kreis gleichgesinnter, interessierter Menschen. Dabei greifen wir auch auf theoretische Positionen in Form geeigneter philosophischer Texte zurück oder auf Werke aus Kunst und Literatur.
Thema zum Einstieg: Kunst verstehen – Welt verstehen
“Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle.” Stimmt dieser Satz von Wenzel Habliks berühmtem Künstlerkollegen Wassily Kandinsky aus seiner Schrift Über das Geistige in der Kunst ? (1911) Oder ist es nicht gerade das Kunstschaffen, welches über seine Zeit hinausgehen kann und soll?
Weitere Themen sollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festgelegt werden.
Inhaltliche Fragen: Dr. Roland Daube - Mobil 0173 2433058 oder Festnetz 04322 752311 - Email: roland.daube@web.de
08. Januar 2025 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
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10. Januar 2025 von 15:00 bis 17:15 Uhr
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Plöner Str. 19
23701 Eutin
Das alte indische Wissen, der Rig-Veda, kennt das „Weltschöpfungslied“, im chinesischen Tao-te-king ist zu lesen: „Jenseits des Nennbaren liegt der Anfang der Welt“, und in unserem Kulturkreis sind wir durch das Johannesevangelium vertraut mit dem Satz: „Im Anfang war das Wort“. Ur-Worte und Ur-Gesänge geben in allen Völkern Ur-Kunde von den Anfängen. Auch ein Blick auf Anfänge berühmter Werke wie dem Schopenhauers - „Platon der Göttliche und der erstaunliche Kant“ – zeigen zumeist tiefsinnig-philosophische Spekulationen. Sie sollen in diesem Vortrag gemeinsame Betrachtung finden, um womöglich auch dem eigenen Nachdenken über Herkunft und Zukunft anregende Orientierung zu geben.
Tel.: (04521) 793290
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
15. Januar 2025 von 17:30 bis 19:45 Uhr
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Volkshochschule Sachsenwald der Stadt Reinbek
Klosterbergenstraße 2a, Raum 108
21465 R e i n b e k
Telefon: 040 72750580
Email: info@vhs-sachsenwald.de
Nach der Gelehrten- und der Gretchentragödie des ersten Teils beginnt Faust im zweiten Teil nach langem, tiefen Schlaf des Vergessens und der Erneuerung in einer ‚anmutigen Gegend‘ seinen Monolog mit dem euphorischen Ausruf: „Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig“!
Was bedeuten für uns Jahreszeiten? „Es sind heilige Namen, Winter und Frühling und Sommer und Herbst.“ sagt Hölderlin. Entstehen, Lebensläufe und Lebenslinien, Gewolltes und Gewordenes, Blick auf Anfang und Ende, Scheitern und Gelingen, Sinn und Weisheit, Weg und Abschied, Vergehen: Im Mittelpunkt des Vortrags stehen Texte und Kunstwerke, die geeignet sind, die philosophische Dimension der Jahreszeiten zu erkunden.
17. Januar 2025 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Monatlich freitags 18:00 - 20:00 Uhr
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Volkshochschule Itzehoe eV.
Georg Loeck Str. 1 , 25524 Itzehoe
Anmeldung : Kurs Nr. 2-24-1707 - Gebühr € 60,00
Tel: 04821 - 80 40 83 0 Email: info(at)vhs-itzehoe.de
4 Termine: 11. 10. / 15. 11. / 13.12. 2024 / 17.01.2025
Allgemein ist das Anliegen dieser Gesprächsrunde eine Beschäftigung mit dem eigenen Philosophieren in einem Kreis gleichgesinnter, interessierter Menschen. Dabei greifen wir auch auf theoretische Positionen in Form geeigneter philosophischer Texte zurück oder auf Werke aus Kunst und Literatur.
Thema zum Einstieg: Kunst verstehen – Welt verstehen
“Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle.” Stimmt dieser Satz von Wenzel Habliks berühmtem Künstlerkollegen Wassily Kandinsky aus seiner Schrift Über das Geistige in der Kunst ? (1911) Oder ist es nicht gerade das Kunstschaffen, welches über seine Zeit hinausgehen kann und soll?
Weitere Themen sollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festgelegt werden.
Inhaltliche Fragen: Dr. Roland Daube - Mobil 0173 2433058 oder Festnetz 04322 752311 - Email: roland.daube@web.de
22. Januar 2025 von 10:45 bis 12:15 Uhr
Mittwochs 10:45 - 12:15 Uhr
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Förde vhs, Raum B.016
Muhliusstraße 29-31
24103 Kiel
Tel. 0431 901-5200
7 Termine: 02.10. / 16.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12.2024 / 08.01. / 22.01.2025
Kurs 24H11203 Dr. Roland Daube
Der Kurs geht der Frage nach, welchen Bezug wir zur Zeit des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts heute noch haben. Warum ist es interessant, sich mit den Ideen dieser umwälzenden, aber längst vergangenen Epoche zu beschäftigen und was bringt uns dies für unsere Gegenwart?
In der Goethezeit (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Urkunden einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
Gemeinsam lesen wir Texte und diskutieren sie.
04. Februar 2025 von 18:15 bis 20:15 Uhr
Dienstags 18:15-20:15 h
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Volkshochschule der Stadt Eutin
Plöner Straße 19, 23701 Eutin
In der vom Gedanken der Aufklärung inspirierten „Goethezeit“ (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Beispiele einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
5 Termine: 15.10. / 10.12.2024 / 04.02. / 01.04. / 03.06.2025
Tel.: (04521) 849880
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
14. März 2025 von 15:00 bis 17:15 Uhr
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Plöner Str. 19
23701 Eutin
Tel.: (04521) 793290
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
01. April 2025 von 18:15 bis 20:15 Uhr
Dienstags 18:15-20:15 h
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Volkshochschule der Stadt Eutin
Plöner Straße 19, 23701 Eutin
In der vom Gedanken der Aufklärung inspirierten „Goethezeit“ (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Beispiele einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
5 Termine: 15.10. / 10.12.2024 / 04.02. / 01.04. / 03.06.2025
Tel.: (04521) 849880
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
09. Mai 2025 von 15:00 bis 17:15 Uhr
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Plöner Str. 19
23701 Eutin
„Genau dort, wo die Bilder aufhören, fängt die Philosophie an.“ Hermann Hesses Werk ist reich an wirkmächtigen philosophischen Gehalten, welche Antworten geben auf die wesentlichen Fragen menschlichen Daseins. Im Fokus dieses Vortrags kommen Romane wie Siddharta, Steppenwolf, Morgenlandfahrt, Glasperlenspiel zur Sprache und, neben dem gleichnamigen Gedicht, die stets von hintergründiger Zuversicht und trostvoller Heiterkeit getragene Alterslyrik wie Symphonie, Flötenspiel, Kleiner Gesang und natürlich sein berühmtestes Gedicht - zugleich das beliebteste Gedicht der Deutschen - Stufen.
Tel.: (04521) 793290
eMail: vhs@eutin.de
Internet: www. vhs-eutin.de
03. Juni 2025 von 18:15 bis 20:15 Uhr
Dienstags 18:15-20:15 h
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Volkshochschule der Stadt Eutin
Plöner Straße 19, 23701 Eutin
In der vom Gedanken der Aufklärung inspirierten „Goethezeit“ (1770-1830) erschienen viele Schriften, deren beredte Titel ein intensives Nachdenken über die Geschichtlichkeit des eigenen Zeitalters bekunden: Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784), Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ (1789), Schleiermachers „Über Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern“ (1799) oder Fichtes „Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ (1806) sind als Gegenstand dieses Kurses Beispiele einer vielbewegten und -bewegenden Kulturepoche, die man in Würdigung ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit auch als "Achsenzeit der Moderne" auffassen könnte: „Diese Achse wäre dort, wo geboren wurde, was seitdem der Mensch sein kann“. (Jaspers)
5 Termine: 15.10. / 10.12.2024 / 04.02. / 01.04. / 03.06.2025
Tel.: (04521) 849880
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